Ganzheitliche Zahnheilkunde – eine Definition
Das Gebiet der ganzheitlichen Zahnheilkunde umfasst ganz andere Bereiche, was Zahnfüllungen und auch Zahnersatz betreffen: Sie betrachtet den gesamten Mund- und Rachenraum des Patienten aus der Sicht eines anderen Blickwinkels, indem sie über eine isolierende Therapie der jeweiligen Symptome hinausgeht. Denn gesundheitliche Beschwerden haben nicht immer nur eine Ursache am so genannten „Ort der Störung“! Von daher forscht die ganzheitliche Zahnmedizin immer nach dem gesamten Spektrum sowie dessen Umfeld…
So erklären sich zum Beispiel Dinge, welche zuvor nicht beachtet wurden! Ein erkrankter Zahn kann beispielsweise auch diverse Entzündungen an einem Gelenk auslösen, genauso wie eine Aphte im Mund auch auf eine Lebensmittelunverträglichkeit zurückgeführt werden kann.
Es gilt hier, alle möglichen Ursachen herauszufinden, zu erforschen, abzuwägen und letztlich zu behandeln! Der Rahmen der speziell abgestimmten Diagnostik wird dabei ausgedehnt, was eine gezieltere Therapie bewirkt!
Was Zahnfüllungen betrifft, so werden vor allem die Materialien und Werkstoffe hinsichtlich seiner allgemeinen Verträglichkeit enorm geprüft und auch in Bezug auf Zahnersatz wird gleichermaßen verfahren.
Die Materialtestung sowie bestimmte Allergien stehen hier an oberster Stelle!
Die ganzheitliche Zahnheilkunde ermöglich es somit jedem Zahnarzt, zusätzlich diverse Maßnahmen anzuwenden, welche in das Gebiet der Homöopathie, Neuraltherapie oder auch Akupunktur fallen – einfach, um die Behandlung gezielter anzugehen und eine qualifiziertere Diagnose fällen zu können!