Kieferorthopädie

Zahnspangen sind wichtig!

Kurz, nachdem die Milchzähne ausgefallen sind, sprießen die ersten bleibenden Zähne oftmals unkontrolliert und schief aus dem Kiefer. Dank der modernen Kieferorthopädie und der Regulierung der Zähne mit einer Zahnspange lässt sich jede Fehlstellung des Kiefers beheben.

Deutschlandweit braucht heute jedes 2. Kind und jeder 2. Jugendliche eine Zahnspange. Bei Verdacht auf eine Fehlstellung wird in der Kieferorthopädie zunächst einmal ein ausführliches Röntgenbild angefertigt. Anhand der bildlichen Aufnahme des Kiefers fällt dann letztendlich die Entscheidung, welche Spange evtl. eingesetzt wird.

Man kennt zwei Arten von Spangen – zum einen jene, die raus genommen werden kann und die Spange, die fest verklammert ist.

Je nach Schwere der Kieferfehlstellung genügt es oft bei Beginn der Behandlung mit einer losen Zahnspange zu beginnen. Die feststehende Spange besteht aus Plättchen, die der Kieferorthopäde auf den Zähnen festklebt und mit Draht verbindet.

Die Korrektur erfolgt in der Regel zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr. Man muss bei der intensiven Behandlung mit einer Tragedauer von 2 bis 4 Jahren rechnen, um die Fehlstellung oder einen unangenehmen Kreuzbiss, bei dem sich die Zähne ineinander problematisch verzacken, erfolgreich abschließen zu können.

Der Kostenaufwand wird bis zum 18. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse komplett übernommen, alle anderen Personen müssen eine Anomalie des Kiefers nachweisen, um die Kosten erstattet zu bekommen.

Fazit: Die Kieferbegradigung ist ein sehr erfolgreiches Teilgebiet der Kieferorthopädie.

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