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Ganzheitliche Zahnheilkunde

Ganzheitliche Zahnheilkunde betrachtet den gesamten Menschen und nicht nur die Zähne. Bei einem ganzheitlich arbeitenden Zahnmediziner bedeutet dieses, dass er nicht nur die Zähne begutachtet, sondern darüber hinaus auch die Wechselwirkungen mit dem ganzen Körper, z.B. interessiert er sich sehr dafür, welche Wirkung eine Wurzelbehandlung auf die Organe seines Patienten hat. Ganzheitliche Zahnheilkunde ist also nicht nur für die Gesundheit der Zähne von Interesse, sondern auch für die Gesundheit des Patienten. Zahnersatz und Zahnfüllungen können komplexe Nebenwirkungen auslösen. Beispielweise können Zahnfüllungen und -legierungen, die für den Patienten unverträglich sind, sowie auch tote Zähne, Wurzelfüllungen oder Entzündungen im Kiefer eine schwere Belastung für den Körper darstellen und Entzündungen im gesamten menschlichen Organismus hervorrufen. Der ganzheitlich arbeitende Zahnmediziner ist auf jeden Fall bestrebt, dass so wenig wie möglich belastende Gifte in den Körper gelangen können. Im Gegenteil, ganzheitliche Zahnheilkunde verzichtet ganz auf Amalgam und andere Metalle. Das bei den Ärzten häufig verwendete und den Darm belastende Antibiotika wird nur verschreiben, wenn keine andere Option mehr bleibt. Zuerst werden Naturheilverfahren, wie Akkupunktur, Homöopathie und Ausleitung von schon im Körper befindlichen Giftstoffen verwendet, und erst wenn diese nicht anschlagen, greift der naturheilkundlich arbeitende Zahnmediziner zu den schulmedizinischen Medikamenten. Damit ist die Behandlung aber noch nicht vorbei. Denn jetzt muss das entfernte Material, wie unverträglicher Zahnersatz und Füllmaterial ja ersetzt werden. Und nun wird erst einmal getestet, ob der Patient das Ersatzmaterial verträgt, keine Wechselwirkungen mit den noch im Mund befindlichen Materialien auftreten können. Letztendlich ist es aber auch für ganzheitlichen Zahnmediziner ein Wichtiges, dass Ihre Zähne gesund sind und einen perfekten Biss ermöglichen.

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