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Parodontologie

Parodontologie

Parodontologie beinhaltet die Lehre vom Zahnhalteapperat. Das Wort “Parodontologie” kommt aus dem Griechischem: Para bedeutet “neben”, odous bedeutet “der Zahn”und logus bedeutet “Wort, Lehre”. Der Zahnhalteapperat ist folgendermaßen aufgebaut: Er besteht aus dem Zahnfleisch (Gingiva), aus dem Wurzelelement, der Wurzelhaut (Desmodent) mit kollagenen Fasern; auch Sharpeyschen Fasern genannt, sowie dem Zahnfach.

Die Parodontologen haben die Aufgabe, Parodontitis und andere Zahnhalteapperaterkrankungen vorzubeugen, sprich die Prävention der Erkrankungen, sowie die Behandlung und Nachsorge von Zahnhalteapperaterkrankungen durchzuführen, wozu natürlich auch ausdrücklich die Parodontitis Behandlung gehört.

Die Parodontitis ist die häufigste Erkrankung. Die Zahnfleischtaschen vertiefen sich, so das sich das knöcherne Zahnfach zurückbildet und dadurch die Zahnwurzel den Halt verliert. Dies kann schlimmstenfalls dazu führen, dass der Zahn ausfällt. Genetische Faktoren, Plaque, Diabetes mellitus und Rauchen sind Faktoren, die die Erkrankung begünstigen können.

Die Parodontitis Behandlung sieht folgender Maßen aus: Weiche und harte Zahnbeläge werden entfernt; im ungünstigstem Falle chirurgisch. Ebenso geschieht die Aufklärung und Verabreichung des individuell richtige Mundhygienemittels. Dabei besteht das Ziel bei einer Parodontitis Behandlung aus einer Infektions-Kontrolle. Der Versuch liegt darin, die Zahnfleischtaschen stabil zu halten. Die Bakterienflora muss unter positivem Einfluss stehen. Dabei ist es leider nicht möglich, den krankhaften Prozess zu rückgängig zu machen, er wird aber gestoppt.

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